13.-16. Juni Banff, Banff NP, Lake Louise

Banff ist das touristische Zentrum des Nationalparks. Hier gibt es viele Hotels, Restaurants und Geschäfte.Wir stehen am Ortsrand auf einem riesigen Campingplatz und abends am Campfire üben wir uns im Brotbacken. Am nächsten Morgen haben wir dann nicht so schönes Wetter, deshalb informieren wir uns erst mal im Visitorcenter über Wandermöglichkeiten. Viele Wege sind entweder gesperrt oder in sehr schlechtem Zustand. Auf dem Weg den wir dann nehmen kommt alles zusammen: knöcheltiefer Matsch, Eisplatten, es wird richtig kalt und es regnet!

Das Wetter ist am nächsten Morgen besser und so bleibt es die nächsten Tage: Wolken, Sonnenschein und ab und zu ein Regenschauer. Wir fahren weiter bis Lake Louise (die Ortschaft). Dort bleiben wir für zwei Nächte auf dem Zeltplatz der von einem Elektrozaun umgeben ist. Der ist dazu da um uns vor Bären zu schützen, aber ich finde es doch lustig. Fast wie im Zoo, nur wir sind drinnen.

Am Lake Louise kann man gemeinsam mit vielen anderen Touristen entweder am See entlanggehen oder hoch zum Teehaus am Lake Agnes wandern. Auf dem Rückweg zum Campingplatz fuhren wir noch zum Lake Morraine der von zehn Gipfeln mit je über 3000m Höhe umgeben ist. Nach der Wanderung auf den Aussichtspunkt hat man eine schöne Übersicht. Es war wirklich schön, aber mir waren zu viele Leute unterwegs. Am nächsten Tag besichtigten wir noch den angrenzenden Yoho NP. Das Yoho Valley war jedoch aufgrund der noch winterlichen Bedingungen gesperrt. Wir fuhren zum Emerald Lake der touristisch genauso überfüllt wie der Lake Louise. Dort starteten wir nach einem kurzen Regenschauer zu einer Wanderung um den See. Auf der waren dann auch weniger Leute unterwegs und wir hatten Sonnenschein und fantastische Ausblicke.